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Chamaeleo (Chamealeo) calyptratus – Jemenchamäleon


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Kompaktwissen

Unterarten: C.c. calyptratus und C.c. calcarifer (Kreuzungen möglich)

Größe: Männchen bis 62 cm, meist 50 cm; Weibchen bis 45 cm

Form: sehr schmaler und hoher Körper (Blattform)

Herkunft: Südwesten der arabischen Halbinsel, Saudi-Arabien und Jemen

Alter: Männchen 5+, Weibchen 3+

Reproduktion: ovipar (eilegend)

Tragezeit: ca. 20 – 30 Tage

Inkubationszeit: 120 - 280 Tage

Eianzahl: 12 - 93

Eigröße: 17x11 mm

Formveränderung: ein Zusammenziehen auf bis zu 2 cm Körperdurchmesser genauso wie Aufblähen auf Fussballgröße ist durch Lungensäcke und Muskeln möglich; dies dient der Tarnung, der Balz, dem Drohen und der Aufnahme von Sonnenstrahlen

Geschlechtsdimorphismus: Männchen mit Helm (bis 8cm) und Fersensporn, Weibchen bleiben kleiner

Geschlechtsdichromatismus: Männchen farbiger, Weibchen meist grün

Beschuppung:        Körper und Extremitäten – Granularschuppen

Helm- und Schädelbereich – Plattenschuppen

Helm- und Kopleisten – Höckerschuppen

Rücken-,Bauch- und Kehlkamm – Kegelschuppen

Lebensweise: arboreal (baumbewohnend) und diurnal (tagaktiv)

Fortbewegung: Greifzangen als Füße (zusammengewachsene Zehen, vorn innen 3 außen 2, hinten außen 3 und innen 2) plus Schwanz als zusätzliches Greiforgan

Autotomie: nicht fähig den Schwanz bei Gefahr abzuwerfen

Farbspiel: ich empfehle hierzu die Seiten 18 bis 20 aus „Das Jemenchamäleon“ v. Wolfgang Schmidt

Sinne:         Sehvermögen – höchstentwickelte im Tierreich

                   Reichweite mehre dutzend Meter und ein „Fast-Rundumblick“

                   Parietalauge – Funktion nicht vollständig erwiesen

                   Geruch – unterentwickelt

                   Geschmack – geringe Bedeutung (nutzbare Zellen aber vorhanden)

                   Gehör – nicht voll entwickelt (Vibrationsaufnahme bis 200 Hz)

Futtergröße: bis zur Größe einer halbwüchsigen Maus und mehr

Futtertiere: Heimchen, Grillen, Heuschrecken, Schmetterlinge, Asseln, Schnecken, Käfer, Drosophila, Mehlkäferlarven, Schwarzkäferlarven, Wachsmottenlarven, Schaben …

Grünfutter: Blätter verschiedenster Pflanzen, Blüten, verschiedene Gemüse und verschiedene Obstsorten in Maßen

Beutefang: die Zunge ist etwa so lang wie der Körper, die Nutzung ist möglich durch ein sehr bewegliches Zungenbein (Os hyoideum) und verlängertem Processus entoglossus und starker Muskulatur

der Schussprozess ist in 6 Phasen zu sehen:

  1. Aspektion – Erfassung mit den Augen und Einschätzung der Entfernung
  2. Lokalisation – Maul zur Beute, beidäugige Anvisierung
  3. Protrusion – Bereitschaftsposition des Hyolingualapparates wird teilweise mehrfach gestartet
  4. Projektion – Schleudern (etwa mit 1m/s) und Fang der Beute mit der feuchten verdickten Zungenspitze; die Beschleunigung, auch durch zusätzliche Vorwärtsbewegung des gesamten Komplexes, erreicht 500 m/s²; es werden die Augen geschlossen um sie zu schützen
  5. Retraktion – Aufschlag der Zungenspitze auf dem Opfer, durch Unterdruck, Umfassen und Abgabe eines feuchten nicht klebrigen Sekretes wird die Beute erfasst; Rückzug der Zunge mit etwa 10 Stundenkilometern
  6. Konsumation – Opfer wird durch die Kiefer getötet, zerquetscht und verschluckt

Terrarium:

Minimalmaße Männchen:70x50x100cm, Weibchen: 50x50x80cm

Optimalmaße Männchen: 120x100x180cm, Weibchen: 90x70x150 cm

Temperatur: oben 30°, mittig 25-28°, unten um 20°C

 

Am 2.6.07 fand dieser kleine Kerl den Weg in sein Terrarium bei uns. Er ist ist auf den Bildern 3 Monate alt. 


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  Solange Besser möglich ist, ist Gut nicht gut genug!
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Wir müssen Menschen nicht intelligent machen, sie sind intelligen geboren. Wir müssen bloß die Dinge unterlassen, die sie dumm machen

John Holt
 
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